Retropartella-Arthrose durch Rheuma und Hypermobilitätsyndrom



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  2673. Eintrag von am 19.05.2015 - Anzahl gelesen : 55  
  Retropartella-Arthrose durch Rheuma und Hypermobilitätsyndrom  
  0Ich finde es toll, die vielen Erfahrungen hier zu lesen. Es macht es einem einfacher alles im normalen Alltagsdeutsch zu verstehen.

Ein paar Daten von mir: Ich bin weiblich, 34 Jahre alt und habe zwei Kinder, zwei Hunde und einen GROSSEN GARTEN :-(, war früher eher sportlich, bin reiselustig und ein positiv denkender Mensch! Steh-auf-Männlein

Ich leide schon seit ich 15 Jahre bin an Kniebeschwerden. Ich wurde immer mal wieder intensiv untersucht. Ich leide an einem undiff. Rheuma ohne klare Athäologie. ANA-Titer ist positiv und an Hashimoto (Schilddrüse). So konnte man lange die Kniegeschichte dort deponieren. Die gängigen Rheuma-Therapien haben meistens fehlgeschlagen. Man hat schon diverses versucht. Mal ging die Entzündung weg dann kam sie wieder....
Nun hatte ich im März eine Radiosynovorthiese, die mir dann anschliessend sehr grosse Beschwerden bereitet hat. Nun weiss ich seit letzter Woche, dass ich an einem Hypermobilitätssyndrom an vielen Gelenke leide. Durch das Wasser, das die RSO nun wegtherapiert hat, den Muskelverlust vor und nach dem Eingriff habe ich ein total instabiles Knie. Die Kniescheibe läuft zur Zeit irgendwie und unkoordiniert. Ich habe nun den Befund, dass ich an einer Retropartellaarthrose leide. Ich bin nun an Physiotherapie um möglichst nicht Gelenkbelastend meine Muskeln wieder aufzubauen. Mein Rheumatologe hat nun Isometrische Übungen verschrieben, damit sich die Muskeln gleichmässig bilden um meine Fehlhaltung (X-Bein und Fussstellung gegen aussen) nicht zu begünstigen. Was könnt ihr mir noch empfehlen? Fahrrad kann ich kleine Strecken gerade aus fahren. Spazieren geht max. 200-500m. Treppen wenn möglich meiden, bergab gehen geht gar nicht. Ich muss noch erwähnen, dass ich zur Zeit Schmerzmedis nehmen muss um aktiv zu werden/bleiben. Ich habe hier gelesen, dass Paddeln im Wasser in Rückenlage auch gut ist. Brustschwimmen soll eher kontraproduktiv sein? Kraulen kann ich gar nicht, da ertrink ich beinahe :-)
 
  2. Antwort von am 26.05.2015  
  B.
Vielen Dank für dein Feedback. Ich werde dies noch ansprechen ob ev. meine Hüfte nicht ok ist. Ich habe manchmal auch im rechten Hüftbereich Schmerzen, dass bis in den Oberschenkel ausstrahlt. Hab das dann abgetan da ich durch die Kniegeschichte auch manchmal nicht so toll lauf.

Was machst du gegen die ganze Haltungsgeschichte?

Liebs Grüessli A.
 
  1. Antwort von am 24.05.2015  
  klingt nicht gut.

Dein X-Bein wirft für mich eine Frage auf: sind Deine Hüften in Ordnung ? Knieprobleme kannst Du auch haben, wenn Du nur eine leichte Hüftdysplasie zzgl. einer 'coxa valga' (= steil gestellte Schenkelhälse) hast. Dann ist meistens ebenso das Kreuzdarmbeingelenk und die LWS hypermobil - eigene Erfahrung.

Brustschwimmen ist tatsächlich nicht angezeigt. Und Rückenschwimmen kannst Du lernen. Es reicht, wenn Du nur die Beinbewegung machst, der Hals lagert dann auf einer Pool-Nudel oder Hals bis Kopf auf einem Schwimmbrett. Frage mal einen guten Therapeuten.

B.
 




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Stand : 27.05.2015 09:50:23
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