- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1425. Eintrag von am 06.12.2012 - Anzahl gelesen : 222
Sport nach Hyaluronspritze ins Hüftgelenk
0 ich plane mir Hyarulonspritzen ins Hüftgelenk machen zu lassen. Kann mir jemand sagen, ob und wie lange nach der Spritze - bis zu 5 sind in der Diskussion - eine sportlicher Betätigung erlaubt bzw. verboten ist? Danke im Voraus für Eure Antwort. A.
8. Antwort
von am 22.02.2013
Mein Arzt riet mir, am Tag der Injektion und 1-2 Tage danach keinen Sport zu treiben, was aus meiner Sicht auch passt, denn in diesen ersten Tagen danach hatte ich leichte Schmerzen. Ich kann übrigens nicht bestätigen, dass die Spritzen nur Geldschneiderei sind. Mir haben sie (an der Hüfte) im Anfangs- und mittleren Arthrosestadium schon öfter für mindestens ein Jahr gut geholfen. Im Moment mache ich daher sogar einen Versuch, ob sie - entgegen der gängigen Meinung - evtl. auch im fortgeschrittenen Stadium noch Wirkung zeigen.
An der Hüfte müssen es übrigens nicht immer 5 Spritzen sein, 3 genügen oft auch.
7. Antwort
von am 20.02.2013
ich habe diese Spritzen auch bekommen, mein Arzt sagte ich kann danach Sport machen, ist sogar positiv ( Radfahren ) Richtig geholfen hat es aber auch nicht, kostet nur Geld. Ich war danach beim Physioterapeuten, die Bewegung ist daruch besser geworden. Alles Gute H.
6. Antwort
von am 10.01.2013
F., Ich habe mich wohl nicht gut ausgedrückt. MeinLeben lang habe ich schon schmerzen re. gehabt. Ich habe immer auf mein Gewicht geachtet, Ernährung, mich bewegt und alles getan um möglichst lange eine Hüft TEP hinauszuzögern. Dann war ich im Frühjahr 2011 echt fertig. Kein schlafen, ständige schmerzen, die nicht nur die Hüfte betraffen, sondern Knie, Fuss und Rücken. Mein Orthopäde kennt mich gut und wusste, das jetzt ende der Fahnenstange ist. Es war ein versuch mit den Spritzen um nochmal etwas Zeit zugwinnen. Den Muskelaufbau kann man nicht in 14 Tagen erledigen. Ich war vorher auch trainiert, aber durch die Spritzen war wieder mehr Bewegung möglich. Es ist vielleicht schwierig das richtig zu erklären. Im Nov. 2011 habe ich eine Hüft TEP bekommen und bin seitdem schmerzfrei. Für mich persönlich war es dir richtige Entscheidung. Jeder sollte optimistisch in eine Op gehen, aber sich auch über das Risiko im Klaren sein. Wenn sie es geschafft haben ohne Op auszukommen: Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg. D.
5. Antwort
von am 10.01.2013
A. hier meine schlichte Meinung dazu:
Sprach in den letzten Tagen mit meinem SportArzt: DAS ist absoluter „privater Spass??? - Verzichten Sie darauf!!!“ Auf DEN Spassfaktor will ich ergo sehr gerne verzichten. Wenn hier jemand beschreibt, er hat in den 14 Tagen seine Muskeln aufgebaut, sehe ich nur zwei Antworten:
1. In 14 Tagen kann ich nicht Jahrzehnte zurückrufen, indem ich plötzlich meinen Körper erfahre! 2. Hier verdient nur der Hersteller der Präparate!
Eine Spritze und NUR 14 Tagen Ruhe vor dem direkten Sturm? Verzeihung! - DAS ist Unfug! Warum wird DAS hier nicht im Keime erstickt? Jetzt FAST 3 Jahre mit total gezielter Therapie und extremer Disziplin DAS ist SELBSTHILFE! Vor fast 3 Jahren hatte ich bereits ein Bett im Krankenhaus geordert! Meine Selbstblutspende war angemeldet! - Dann „korrigierte“ mich mein SportDoc! - Alles hier nachzulesen. Bevor ich mich den Weisskitteln anvertraue? - Aus momentaner Sicht und mit SEINER Hilfe rechne ich ganz grob mit einem weiteren Jahr meiner „Aufbauhilfen“. Damals konnte ich nicht einmal meine Strümpfe ohne mechanischer Hilfe anziehen. Heute gehe ich immer noch einige Stunden Bummeln mit meiner Frau. Ich betreibe immer noch „richtig“ Sport! UND! Bitte gestattet mir eine Anmerkung: Nach einer Hüft-OP sind zwangsläufig ALLE spezifischen Schmerzen verschwunden. ALLE entscheidenden Rezeptoren sind doch auf der Strecke (auf dem OP-Tisch) zurück geblieben! Überlegung: Der OP-Tisch ist absolut vergleichbar mit der Hebebühne in der Autowerkstatt. Nur die hochbezahlten Monteure in den Weisskitteln pfuschen erheblich häufiger! Aber leider nicht nur DAS! Diese Figuren gehen viel zu oft gleichgültig mit der Hygiene um! Gehen Sie – geht Ihr bitte unbedarft zu Besuch in ein Krankenhaus. - Euch/Ihnen wird bei aufmerksamer Beobachtung ganz schnell übel!!! Macht etwas daraus – F.
4. Antwort
von am 16.12.2012
Hi,
meine Mutter (81J.) würde sich auch gern diese Spritzen geben lassen...die Ärzte raten ab..lieber ne OP...aber da meine Mutter gerade dn 1. Schlaganfall hinter sich hat, dadurch auch, zusätzlich zur fortgeschrittenen Hüftarthrosenoch ne Schwächung des Beins dazu gekommen ist, sehe ich die Op als unsinnig an...meine Mutter ebenfalls...zumal auch Ops ne Infektionsquelle sind...zuzüglich der nicht zu unterschätzenden negativen Folgen der Narkose für´s Hirn. Eine Kollegin von mir hat sich spritzen lassen...keine Ahnung, ob es jetzt die Hyaluronspritzen waren...sie schwört darauf.
E.
3. Antwort
von am 09.12.2012
nach fünf Spritzen war ich 14 Tage schmerzfrei. Die Schmerzen haben dann langsam wieder zugenommen. Die Zeit habe ich für den Muskelaufbau genutzt und bin gut vorbereitet in die Op gegangen. Jetzt bin glückliche Trägerin einer Hüft TEP. Ob es sich lohnt spritzen zu lassen, muss jeder für sich entscheiden. Ich finde man muss schon viel vertrauen zu seinem Orthopäden haben. Viel Erfolg bei deinen Entscheidungen. D.
2. Antwort
von am 08.12.2012
B.
sehe ich auch so, die Wirksamkeit ist umstritten eig. nicht wirklich nachweisbar, zahlen muss mach das auch alles sebst und ganz zu schweigen von der Infektionsgefahr.
1. Antwort
von am 07.12.2012
A., nach Hyaluronspritzen sollte man einige Tage mit sportlichen Betätigungen vorsichtig sein. Viel wichtiger wäre für mich die Überlegung, mir tatsächlich diese Spritzen ins Hüftgelenk setzen zu lassen. Die Erfolgsquote mit Spritzen ins Hüftgelenk scheint nicht wirklich zufriedenstellend zu sein. Bei einer altersbedingten Arthrose ist die Prognose noch ungünstiger. Spritzen ins Gelenk bergen letztendlich auch Risiken. Gibt es bei dir denn nicht noch andere Möglichkeiten der konservativen Behandlung als Hyaluronspritzen? Alles Gute B.
Sport nach Hyaluronspritze ins Hüftgelenk
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