- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1456. Eintrag von am 30.07.2013 - Anzahl gelesen : 82
Hüftarthroskopie
0 liebe Mitglieder und Freunde des Forums, bei mir ist das Labrumband der Hüfte eingerissen und ein Einklemmungssyndrom in der Hüfte da. Das könnte man mit einer Hüftarthroskopie eventl. beheben. Mein Orthopäde meinte aber, die Hüftarthroskopien gehen ziemlich oft schief. Wer hat damit Erfahrungen gemacht? Über Rückantworten würde ich mich freuen. A.
6. Antwort
von am 03.08.2013
warum bist du der Meinung dass eine Hüftarthroskopie schief geht? Gibt es genaue Gründe dafür? Hast du begründete Ängste? Es gibt doch mittlerweile viele Spezialkliniken und eine Arthriskopie ist doch besser als eine offene Op.
5. Antwort
von am 02.08.2013
Liebe Antworter(innen), besten Dank für eure mails. Genauso wie es erging, davor habe ich Angst. Es ging mir ja vor 5 Jahren ähnlich, allerdings durch eine Labrumband-Op. Habe mich jetzt nochmals fleissig im Internet beraten lassen, bzw. gelesen und werde die Arthroskopie wohl soweit hinauszögern, bis ich solche Schmerzen habe, dass es nicht mehr anders geht. Mal sehen, wie lange das noch gut geht. Es reicht ja dann eine Bewegung und das Band reisst noch mehr, oder eine Überbelastung und dann ist es halt soweit. Dann werde ich es wohl zuerst mit einer Arthroskopie versuchen, die ja aber auch in Vollnarkose gemacht wird, wie ich gelesen habe. Und wenn es schief geht, tja, hatte ich halt zweimal Pech! Dann gibt es halt zwei Op`s und zwei Narkosen hintereinander. Euch alles Gute A.
4. Antwort
von am 01.08.2013
A., ich hatte im Februar 2012 eine Hüftarthroskopie wegen einem Labrumeinriss. Habe nach der OP noch mehr Beschwerden bekommen, wie davor, konnte Ende 2012 nur noch mit Krücken laufen, eine aktivierte Arthrose durch die Speigelung. Im Feb. 2013 bekam ich dann doch ein Hüft TEP. Es ist nicht einfach zu entscheiden. E.
3. Antwort
von am 31.07.2013
'Mein Orthopäde meinte aber, die Hüftarthroskopien gehen ziemlich oft schief.'
Weil er es nicht kann und andere auch nicht gut. Nur die Elite schafft die maximale Qualität mit entsprechend grossem technischem Aufwand. Du musst sogar einen Eingriff im Ausland in Betracht ziehen.
2. Antwort
von am 31.07.2013
Danke B., hab mir gleich die Berichte angeschaut. Tja, das ist mein Problem. Mein Orthopäde ist nicht begeistert von Hüftarthroskopien, weil er sagt, da würde noch viel schief gehen. Als ich vor 5 Jahren mit 48 Jahren rechts das Labrumband kaputt hatte, wurde ich operiert und das Band teilentfernt. Danach hatte ich 6 Wochen später das Gelenk voller Arthrose, obwohl ich vor der Op keine Arthrose hatte. Da blieb mir nichts anderes übrig als eine TEP. Das würde ich zwar links gerne noch schieben, aber wenn die Arthroskopie schief geht, werde ich dann doch eine TEP brauchen. Wenn ich zu lange warte, wird das Labrum auch nicht besser. Wie man es dreht und wendet, alles ist unbefriedigend. Danke für deine mail A.
1. Antwort
von am 31.07.2013
Lies dir doch bitte den Beitrag 1446 durch. Ich habe mich heute vor 14 Tagen diesem Eingriff unterzogen. Ich kann zwar noch nicht abschliessend sagen, ob die ganze Sache erfolgreich war oder nicht, ich kann aber schon ohne Gehstützen gehen und habe keinen typischen Arthroseschmerz mehr. Ganz wichtig ist bei diesem Eingriff, dass es ein erfahrener Arzt macht. Mittlerweile wird das in vielen Kliniken angeboten, die Erfahrungen sind jedoch relativ gering. Die OP ist kein schwerwiegender Eingriff, er erfordert jedoch grosse Erfahrung und handwerkliches Geschick. Darauf solltest du unbedingt achten. Such dir einen Arzt der den Eingriff mehrmals im Monat und möglicherweise schon seit ein paar Jahren durchführt.
Hüftarthroskopie
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