Welchem Arzt sollte man glauben? Was hab ich?



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1517. Eintrag von am 08.06.2014 - Anzahl gelesen : 82  
  Welchem Arzt sollte man glauben? Was hab ich?  
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habe mich eben erst hier angemeldet, da ich auf der Suche nach Infos bin.
Ich bin 32 Jahre und komme aus Mittelen.

Mittlerweile weiss ich nicht mehr, wem ich glauben soll. Seit einigen Jahren habe ich Schmerzen im LWS Bereich und der Hüfte/Leiste-kann es nicht mehr wirklich zuordnen?!

Nachdem es mir dann die Beine weggezogen hat, und ich am Boden lag, hat sich mein Orthopäde doch mal erbarmt, mich zum MRT zu schicken. BSV! Laute Orthopäden habe ich aber nichts und er stellte den Befund des Radiologen als 'an den Haaren herbeigezogen' hin.--Dies war dann auch mein letzte Besuch bei diesem Orthopäden.
Nun gut, dass ich einen BSV habe, haben mir mittlerweile 2 Neurochirurgen bestätigt.
Da ich aber laufend Schmerzen im Bein habe-dachte es kommt vom Nerv oder so, bin ich zur Nervenärztin, welche mich zum MRT für die Hüfte geschickt hat.
Pincer Impingement und Arthrose Grad 1.
Damit also zu einem neuen Orthopäden, welcher meinte, das ist auf jeden Fall mehr wie Grad 1. Ich sollte mich wegen des Impingements in einer Klinik vorstellen.
Gesagt-getan! Dort neue Röntgenbilder, alles mögliche untersucht...Am liebsten würde er mir ne TEP einsetzen, was er aber wegen meines Alters doch nicht macht. Ich solle zusehen, dass ich evtl per Arthroskopie das Impingement machen lasse. Was aber dort in der Klinik nicht gemacht wird. Er schickte mich weiter.

Gar nicht so einfach eine Klinik zu finden, die Hüft-Arthroskopien macht. Habe dann jedoch eine gefunden, war dann dort zur Vorstellung. Dieser Arzt meinte nun, wenn er das Impingement wegmacht, hat die Hüfte gar keinen Halt mehr und kugelt sich aus, da ich eine starke Dysplasie habe. Und meine Coxa Valga das ganze noch erschwert. Das habe ich dort das erste Mal gehört-also dass ich ne Dyplasie habe...(Die Coxa Valga erschient auch schon in anderen Arztberichten) Ich solle mich evtl mit einer Umstellung anfreunden und langfristig auf jeden Fall mit Endoprothetik...ansonsten sieht meine Hüfte seiner Meinung nach noch ganz gut aus.

Nun, irgendwie weiss ich nicht so recht, wem man denn nun glauben soll?!
Schmerzen habe ich mal mehr mal weniger. Meist mehr!Ich kann auf der einen Seite kaum liegen, habe immer das Gefühl die Hüfte kugelt sich aus oder muss über einen Widerstand.

Lange Rede-kurzer Sinn. Welchem Arzt glaubt man denn jetzt? Ich habe noch Termine vor mir, allerdings wegen der eigentlichen Arthroskopie des Impingements.
Ich dachte immer eine Dysplasie erkennt ein Orthopäde recht schnell?! Natürlich habe ich schon versucht selbst die Bilder zu deuten. Mal sehen was die nächsten Ärzte sagen und dann der Mehrheit zustimmen?

Verwirrte ;)
 
  2. Antwort von am 10.06.2014  
 

Hatte auch Dysplasie und mit 32 wurden beide Hüften umgestellt.Erfolg hielt bis 60 an re.links noch immer besser als vor der Umstellung (1978)
Ohne Umstellung hätte ich mit 40 schon Prothesen gebraucht.
C.
 
  1. Antwort von am 09.06.2014  
 
eine Coxa Valga und eine Dysplasie gehören zusammen. Eine leichte Dysplasie, Grad 1, 2a, 1b, 2, 2a u.U. 2b, macht in den ersten 3 Lebensjahrzehnten bei optimalen Gewicht wenige Probleme.

Wenn bei Dir eine Hüftumstellung möglich ist, würde ich mich schlau machen … Diese verhindert eine Endoprothese möglicherweise um Jahrzehnte.

Du hast noch eine PN.


B.
 




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Stand : 14.06.2014 10:30:11
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