Was kann ich tun, für eine OP bin ich nicht drauf zur Zeit ...
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1554. Eintrag von am 20.03.2015 - Anzahl gelesen : 110
Was kann ich tun, für eine OP bin ich nicht drauf zur Zeit ...
0 ihr da draussen , ich schreib einfach mal runter, bin auf Ideensuche. Ich bin 48, war letztes Jahr wegen Beschwerden im linken OS beim Röntgen und das Drama nahm seinen Lauf. Angeborene Hüftdysplasie beidseits, vor allem die linke Hüfte sieht laut Ärztin ' zum Gotterbarmen ' aus und ich solle mich umgehend operieren lassen. Ich weiss von Bildern, das ich mit ca. 3 eine Schiene getragen habe und aus Erzählungen, das ich wohl die ersten 2 Jahre im Gipsbett lag. Nachfragen geht nicht mehr, seit Jahren kein Kontakt mehr zur Familie, wobei es eh nichts mehr bringen würde. Also was tun, ich gehe ab und an schwimmen, das ist defintiv ausbaufähig :) und fahre ca. 2000 km Rad bzw Homi im Jahr, regelmässige Hunderunden, Gym für Hüfte und Rücken ab und an, das ist zur Zeit mein Sportprogramm. Schmerzmedikamente nehme im Höchstfalle 1600mg Ibu am Tag, wenn überhaupt. Operieren kommt für mich zur Zeit definitiv nicht in Frage, was kann ich denn noch Gutes tun für meine ?
Vielen Dank fürs lesen, Cora
8. Antwort
von am 23.03.2015
H., da hast du wohl recht, ich muss gucken, was mir gut tut. Ich weiss auch nicht, was ich hier erwartet habe ;) , aber manchmal ist man ja so drin in seinem Wald, das ein Blick von aussen auf die Bäume nicht schlecht wäre ;)
Vielste Cara
7. Antwort
von am 23.03.2015
A., du musst einfach ausprobieren, welche Art Bewegung dir gut tut. Brustschwimmen war z.B. für mich schon 2 bis 3 Jahre vor der OP ganz schlecht - das Schwimmen an sich machte keine Probleme, aber an den folgenden Tagen konnte ich kaum gehen.Das Gehen war in den letzten D.ten auch nur mehr mit Schmerzen und Hinken möglich.Dafür konnte ich immer, bis 2 Tage vor der OP, ohne irgendwelche Beschwerden Radfahren und habe auch immer Kieser-Training gemacht. Wie du auch aus den anderen Antworten siehst, kann man keine allgemeinen Empfehlungen geben. Alles Gute#H.
6. Antwort
von am 21.03.2015
F., danke für deine Antwort. Ich muss mal die nächsten Tage in mich gehen, was so geht für mich :)
5. Antwort
von am 21.03.2015
ich musste wegen meiner Krebserkrankung 2006 das H-TEP über Jahre hinauszögern. Habe es mit mässigen Erfolg geschafft: täglich in Eigenregie Schongymnastik, Wassergymnastik 2x in der Woche, alle Strecken mit dem Fahrrad, sofern möglich, wenn 'Wandern' angesagt war dann nur Nordic Walking mit zwei Stöcken und Funktionsschwimmen (div. Rückenarten in der Gruppe). Ab und an gab's einen magenschonenden Schmerz'smartie' (Cox-2-Hemmer). Radgefahren bin ich nur mit einem superleichten 20-Zoll-Rad, aber dieses war auch der 'Esel' für meine Einkäufe - schweres Tragen ist absolutes Gift !! Das trifft auch für Dein Gewicht zu. Vergessen möchte ich nicht, dass seit vielen Jahren 'Funktionale Integration' = Einzelfeldenkrais zu meinen Lieblingstherapieen gehört. Ab und an habe ich eine Knorpelaufbau-Kur mit Nitrosaminen gemacht, die aus meiner Sicht half (war Idee meines genialen Orthopäden). Gift sind alle Sportarten, wo die Schwerkraft eine negative Rolle spielt, wie Springen, Joggen, zu viel Gewicht an Fitnessgeräten, usw..
2009 konnte ich mich endlich operieren lassen - was ich nie bereut habe !
Alles Gute F.
4. Antwort
von am 21.03.2015
D., danke. Wegens Crossi mach ich mich nächste Woche mal schlauer, ich glaub, ich hab den mitm Stepper verwechselt. Wie gesagt, schwimmen und radeln mach ich seit Jahren, die Röntgenärztin meinte letztes Jahr: ' seien sie froh, wer weiss, wo sie sonst ständen ' ... hm... Meinen HA werd ich auch zeitnah aufsuchen, mal schauen, was er sagt wegens Physio und Co.
Vielste Cara
3. Antwort
von am 21.03.2015
der Crosst ist gelenkschonend! Da ich zum Schluss nicht mehr auf dem Ergometer fahren konnte, die Hüften schmerzten bei jeder Umdrehung bin ich letztendlich auf den Crosst gegangen, so konnte ich die Muskeln noch kräftigen. Beim Schwimmen ist Kraueln oder Rückenschwimmen besser wie Brustschwimmen. Aquajogging ist auch zu empfehlen, dann natürlich Physiotherapie! Bin 51 und habe innerhalb von fünf D.ten auf beiden Seiten Hüft Teps erhalten, die linke idt nun drei Wochen her und befinde mich im Moment noch zur Reha. Auch bei mir war die Dyplasie der Grund für die frühe starke Arthrose. Ich bin nun total glücklich ohne die quällenden Gelenkschmerzen zu sein und habe nun endlich wieder Lebensqualität. Ich würde mich immer wieder für die Ops entscheiden, es gibt keine Alternative! Du kannst die OP vielleicht etwas hinauszögern, aber glaub mir, die Abnutzung der Knorpelschicht in den Hüftgelenken lässt sich nicht aufhalten. Und um so beweglicher du vor der OP bist um so schneller ist die Einheilung und die Mobilisierung! Aber die Entscheidung kannst nur du allein treffen. D.
2. Antwort
von am 21.03.2015
Wo is denn mein Text hin ? Denn jetzt Kurzfassung, erstmal danke für die Antwort, wie gesagt, OP kommt nicht in Frage zur Zeit, meine Schmerzmittelmenge, so ich denn überhaupt was nehme, finde ich sehr moderat, zumal ich bis vor kurzem gar nichts an Tabletten genommen habe. Schwimmen und Radfahren ist nicht gut für die Hüfte? Das kenn ich anders, und gerade Crosst würde mir nie in den Sinn kommen, da ist ja volle Belastung auf den Gelenken? Vielleicht gibts ja noch mehr Statements, schönes WE an alle ..
1. Antwort
von am 21.03.2015
Selbes Problem hier.
Beidseitige Arthrose an den Hüftgelenken aufgrund Hüftdysplasie.
Bin 50 und hab seit mehr als zehn Jahren zunehmende Probleme die meine Bewegungsmöglichkeiten und Lebensqualität immer mehr einschränken vor allem an der linken Hüfte.
Plane in Kürze eine Op da mein linkes Gelenk zusehends steifer und unbeweglicher wird. Socken anziehen wird links langsam unmöglich.
Schmerzmittel (zu denen ich grundsätzlich nicht so schnell greife ) nehme ich deswegen keine obwohl die letzten Tage ziemliche wechselnde Schmerzphasen dabei waren, aus vorangegangenen outdoor - Tätigkeiten.
Du musst selber rausfinden was dir gut tut, dazu gehört nach meiner Meinung auch, nicht den Schmerz zu betäuben und dann drauflos.
Schwimmen finde ich kontraproduktiv vor allem Brustschwimmen wo die Beine gespreizt werden. Auch mit Radfahren habe ich schlechte Erfahrungen, lieber Crosst. Für Fussmärsche Stöcke verwenden - vermeide ich aber eher wenn das Gelände ungleichmässig ist.