Cox Arthrose links



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1559. Eintrag von am 02.06.2015 - Anzahl gelesen : 131  
  Cox Arthrose links  
  0Ich habe schon verschiedene Dinge in Angriff genommen, Eigenknorbelaufbau, ging nicht Arthrose zu stark ausgeprägt,Radiosynoviorthese, geht auch nicht würde höchstens 2 Monate bringen. Soll laut Arzt auch nicht so lange mit OP warten bin aber erst 57. Habe schon Einschränkungen , Powersportarten gehen nicht mehr Schneidersitz bei Joga geht nicht mehr, kann schon noch längere Strecken laufen, die Schmerzen halten sich in Grenzen,schwer heben tut weh, nehme auch Grünlippemuschelkalk, das hilft anscheinend. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht.  
  4. Antwort von am 29.06.2015  
  !
Bin auch per Zufall hier gelandet und wir sind fast in der gleichen Situation.
Ich bin 56Jahre alt, bin immer schon in Behandlung wegen versch. orthopädischer Probleme. Ich wurde immer wieder eingerenkt und in den letzten zwei jahren gingen die Schmerzen vom Rücken immer mehr in die Beine, dann seit einem Jahr nur noch ins linke Bein. Bin unter Computersicht gespritzt worden und man ging immer von Ischiasnerv eingeklemmt-gereizt aus.
Schmerzen wurden schlimmer, gingen ins Knie, in Leiste und meine gute Physiotherapeutin meinte eindeutig Piriformissymdrom.(hoffe- nicht ganz falsch geschrieben!)
Konnte Beine nicht mehr übereinanderschlagen, links Hüftschmerzen , spazieren gehen war nach einigen km schmerzhaft. Oft nach 5 Std Schmerzen auf der Arbeit usw.
Obwohl beim Röntgen der Hüfte festgestellt wurde, dass nun noch 2mm Platz am Hüftknochen sind, kann man nicht 100%tig sagen, dass alle Schmerzen von der Hüfte kommen.
Als nun meine Tochter geheiratet hat und ich die halbe Nacht getanzt habe, ging nichts mehr-- tagelang Schmerzen. Werde wohl wieder zum Arzt müssen, denke ich komme nicht um eine Op herum- habe allerdings gr Angst davor.
Welches Krankenhaus, wie fit bin ich danach und wie lange falle ich im Job aus???


E.
 
  3. Antwort von am 17.06.2015  
  Meine Schmerzen waren auch nicht so stark, wie es manchmal von anderen Betroffenen berichtet wird, ab und an eine , das reichte. Allerdings halfen die nicht bei Weichteilbeschwerden und nachts hatte ich zunehmend Schwierigkeiten, nicht wg Liegeschmerzen aufzuwachen. Mir hat eine gute Physio lange Zeit geholfen, die Überlastungen im Muskel- und Bänderapparat etwas auszugleichen; so konnte ich meist auch längere Wege zu Fuss zurücklegen so dass ich einige Jahre mit meiner OP (im Alter von 60 Jahren) warten konnte. Ich bin dann halbwegs fit in die OP gegangen, so lange zu warten, bis Schongang und Überlastung zu zusätzlichen Schädigungen führen würden, wollte ich dann aber nicht. Aus meiner Erfahrung leite ich damit den Rat ab, nicht zu lange mit der OP zu warten. Zudem ist es auch wunderbar, sich wieder wie früher bewegen zu können.
D.
 
  2. Antwort von am 06.06.2015  
  Danke für die Info, werde nachfragen welches Stadium ich habe. Ich freue mich für dich das hier alles gut gelaufen ist.
Ich denke die Entscheidung wann es Zeit ist für die O:P fällt niemand leicht. Gut das du es geschafft hast.
Ja bei mir hält sich das mit den Schmerzen in Grenzen mache meinen Haushalt und gehe Arbeiten, und hab einen stehenden Beruf. Darum will es ja auch nicht in meinen Kopf das das Gelenk schon so kaputt wäre. Dachte auch ich müsste mehr Schmerzen haben.
 
  1. Antwort von am 04.06.2015  
  Hatte das gleiche, von Anfang an aber starke Schmerzen u. habe auch alles versucht. Hyaluronsäure-Behandlung für 350,00 € mit Null-Erfolg, Kortison-Spritzen (da hat die 1. ca 3 Monate Schmerzfreiheit gebracht, die folgende keine Besserung, nur starke Nebenwirkungen). Osteopathiebehandlung u. verschiedene Arten der Physiotherapie ebenfalls ohne Erfolg. Alles begleitet von starken z.T. morphiumhaltigen Medikamenten. Das ganze habe ich 1,5 Jahre durchgemacht. Konnte dann kaum noch Treppensteigen, bin schief gelaufen, konnte mich nicht mehr bücken, schlafen war eine einzige Tortur, im Haushalt musste mein Mann vieles machen. Die meisten Ärzte meinten, ich wäre mit 52 Jahren zu jung für eine OP. Bin dann zu einem befreundeten Chirurgen, der sich alles angesehen hat u. mir dann gesagt hat, dass nur noch eine OP hilft.
Daraufhin habe ich mich in einer () angemeldet u. noch mal 5 Monate bis zur OP warten müssen (bin Kassenpatient).
Nach der OP war ich sofort schmerzfrei u. total glücklich. Die operierende Ärztin meinte, ich hätte zu lange gewartet. Die Arthrose war schon so fortgeschritten (Stadium 4), dass viel vom Gelenk entfernt werden musste. Jetzt nach 8 Monaten bin ich froh, dass alles gut gegangen ist, u. kein Höhenunterschied in den Beinen entstanden ist. Ich würde nicht noch einmal so lange warten.
Tip: Frage mal, welches Stadium der Arthrose Du hast. Der Arzt beim Röntgen kann dies gut beantworten u. ist auch neutraler als vielleicht der Orthopäde.
 




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Stand : 29.06.2015 09:07:48
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