- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
238. Eintrag von am 03.03.2014 - Anzahl gelesen : 78
Erfahrungen mit der Denervation
0 Ich bin neu hier. Erstmal zu meiner Geschichte. 2009 wurden mir Sie Arthrose im Druggelenk festgestellt, nachdem ich dauernd schmerzen hatte. April 2010 dann OP nach Bowers. 7 Monate krank geschrieben 40 Stunden Ergotherapie. Schmerzen bestanden weiterhin so wie leichte Bewegungseinschränkung. Mai 2013 waren die schmerzen so schlimm, dass ich auf Arbeit kaum noch Geld aus der Kasse greifen konnte. Also wieder zum Doc. Wieder Überweisung zum nächsten Doc, danach MRT. Ergebnis leichter knorpelschaden im Bereich der Speiche und starke vernarbungen im Bereich des TFCC. August 2014 Arthroskopie. Im Moment beim 4. Rezept für Ergotherapie und weiterhin Schmerzen. Nun bekam ich eine erneute Überweisung zum Mrt (Verdacht Ganglion Beugeseite) und zum 2. Doc. Habe immer 2 Handchirurgen (1 ambulant und den 2. Der Chefarzt unsere Unfallchirurgie). Der Doc von der Klinik hat mir nun ein lokales Betäubungsmittel ins Gelenk gespritzt um zu testen, ob eine Denervation in Frage kommt. Wie es scheint würde sie in Frage kommen. Es War echt der Wahnsinn solang die Spritzen gewirkt haben. Ich habe mich wieder wie ein Mensch gefühlt. Wenn auch nur wenige Stunden. nun muss ich am 18. Wieder hin mit den Bildern vom MRT. Sicher möchte er dann ich wissen, ob ich die Denervation machen lassen möchte.
Hat von euch jemand diese OP machen lassen? Wenn ja wie sind eure Erfahrungen? Gibt es noch alternative Behandlungsmethoden?
Ich schlafe seit der Arthroskopie mit Orthese und brauche leider auch regelmässig Schmerzmittel. Gern möchte ich davon mal wieder weg.
LG A.
4. Antwort
von am 23.04.2014
Tweezy,
kann dich sehr gut verstehen das du Angst hast. Aber wenn schon die Spritze geholfen hat das du für kurze Zeit Schmerzfrei warst, wäre doch das eine Möglichkeit. Eventuell würde ich noch einen dritten Arzt zu Rate ziehen. Ich habe bis heute 6 operationen hat der Hand gehabt und mir reicht es auch. Ich weiss auch das in den nächsten Jahren dann irgendwann ein Künstliches Gelenk ansteht, was ja letzten Herbst schon gemacht werden sollte. Aber dafür bin ich noch zu jung, denn das geht nur einmal zu machen und dann wäre eine Versteifung angesagt. Das will ich noch so weit wie möglich verschieben.
LG C.li
3. Antwort
von am 14.03.2014
C.li
Ich habe keine Ahnung, wie es weiter gehen soll. Für das a gelenk hatte ich ja 2010 die op nach Bowers. Jetzt muss ich nächste Woche mit den neuen Bildern vom MRT wieder zum Chefarzt der klinik. Der Befund sagt Narbige Veränderungen im Verlauf des TFCC mit heute nachweisbarer ausdünnung des Discus der sich bei der Voruntersuchung noch mit normaler Form darstellen liess. 2 kleine ganglien an der volaren Seite des radiocarpalen Gelenkspalts neben dem Verlauf der Sehne des Musculus flexor pollicis longus. Mein normaler Handchirurg ist jedoch nur auf die Ganglien eingegangen und meinte sie seien noch zu klein zum operieren (4 bis 6 mm). Da wäre die Wahrscheinlichkeit grösser dass sie wiederkommen. Ich bin mittlerweile einfach ratlos und habe Angst, dass eine weiter OP wieder nichts bringt und ich die Schmerzen und Qualen umsonst ertrage.
LG A.
2. Antwort
von am 14.03.2014
A.,
ich habe 2001 und 2013 jeweils eine Denevierung machen lassen, mit vollem Erfolg. Aber was will der Arzt denn zusätzlich machen damit das Gelenk eventuell besser 'läuft'?
C.li
1. Antwort
von am 12.03.2014
A.! Wenn Du rechts in der 'Struktur. Wissenssammlung' auf 'Arthrosearten-Handgelenk' gehst, gibt es auch einen Austausch über die Denervierung. Es handlet sich z. B. um die Erfahrungsberichte unter der Nr. 159, 188, 219. Du kannst ja deine Fragen dann auch direkt an die betroffenen Mitglieder stellen , indem du sie über ihre Infoboxen anschreibst. Viel Glück und -B.
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