- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1274. Eintrag von am 09.09.2022 - Anzahl gelesen : 65
TEP?
0Anbei mal meine Diagnose. Natürlich ist Orthopädentermin schon gelaufen und Termin Krankenhaus zur Ambulanz ist in ein paar Tagen. Es fiel auf jeden Fall schon die Empfehlung Tep von meinen Orthopäden. Ich bin 51 jahre alt, Krankenschwetser .Mich plagen massive Kniebeschwerden links und war am Freiatg im MRT . ich möchte ich hier gerne austauschen und mal euch erfahrene Leidgenossen Fragen was mit diesen Befund auf mich zukommen könnte. natürlich steht auch der nächste Arztbesuch demnächst an
so nun zu dem MRT Befund *geringer retropalellarer Gelenkerguss auf den Boden einer heftigen Ruptur Grad 3 des Innenmeniskushinterhorn *Chondromalazie Grad 4 mit tibiaseitigen Knorpelglatzen des medialenKompartements . *ChondromalazieGrad2 des laterealen Kompatements *Chondromalacia Patellae Grad3 der medialen Patellafacette mit subkortikaler Geröllzystenbildungen ebendort. *diskerete Bursitis präpatellaris *angedeutetes Patellaspitzensyndrom
ich würde mit über Erfahrungen , Tips und Austausch freuen
VG
3. Antwort
von am 06.02.2023
bei diesem Befund würde ich dir auch zu einer Knie-TEP raten, zumal du ja auch einen Beruf hast, bei dem du viel laufen und stehen musst. Arthroskopie bringt da höchstwahrscheinlich nichts mehr. Ich habe 2013 die erste Knie-Tep bekommen, da war ich 55, und 2017 die zweite. Bisher funktionieren beide Knie problemlos und ich brauche seitdem keine Schmerzmittel mehr. Ein enormer Gewinn an Lebensqualität! Vor einer Wechseloperation brauchst du auch nicht so viel Angst zu haben - in meiner zweiten Reha hat der Arzt erklärt, dass beim Austausch lediglich die Gleitfläche aus Kunststoff ersetzt werden muss. Die Metallteile verschleissen nicht und bleiben im Knie (es sei denn die Prothese hat sich im Knochen gelockert - was aber sehr selten vorkommt). Nach der Operation musst du allerdings Geduld haben, bis alles wieder richtig 'rund' läuft, kann es schon ein halbes Jahr dauern.
Ich wünsche dir viel Glück und ein schmerzfreies Leben mit einem neuen Knie!
D.
2. Antwort
von am 10.01.2023
ja, das ist schon Arthrose in fortgeschrittener Form und Knorpelschäden, aber auch schon fehlender Knorpel, so das Knochen auf Knochen reibt.
Wenn ambulant schon alles ausgeschöpft ist mit Physiotherapie und sich keine Besserung ergeben hat, wäre wohl eine Knieprothese hilfreich. Ich glaube nicht, das da noch eine Arthroskopie was bringen könnte.
Habe selbst bereits 2 Hüftprothesen und 2 Knieprothesen und habe auch an den Kniegelenken zahlreiche Voroperationen mit Arthroskopien und Knorpeltransplantation hinter mir.
Knieprothesen sind seit 2009 und Hüftprothesen seit 1993 bereits drin und es war noch keine Wechseloperation notwendig.
Natürlich sollte der künstliche Ersatz immer die letzte Option bleiben. Vielleicht noch eine weitere Meinung einholen.
Es hat auch oft nicht damit zu tun, das man zu jung dafür ist. Ich war 30 bei den Hüftprothesen und 44 bei den Knieprothesen.
Entscheidend sind der aktuelle Befund und der Leidensdruck und es bringt nichts, wenn nun noch zu viel an Knochensubstanz kaputt geht durch Fehlbelastungen.
Alles Gute Gabi
1. Antwort
von am 19.12.2022
Der Befund deutet auf fortgeschrittene Arthrose hin.Ich hatte imlinken Knie seit 1970 Arthrose und insgesamt 6 Operationen-die letzte war die TEP.Allerdings war ich schon 70 Jahre alt. Drei Jahre vorher konnte ich kaum mehr gehen(-Stufe IV der Arhrose)Diese drei Jahre hätte ich mir ersparen können wenn ich gleich gegangen wäre.Jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Knie TEP- das Knie ist völlig beschwerdefrei- hätte ich so garnicht erwartet.Allerdings musste ich einige Wochen Schmerztabletten nehmen. Du musst wahrscheinlich mit einer Wechseloperation rechnen. Bei meiner Hüft TEP war ich 60 und habe die Wechseloperation hinter mir.
LG B.
TEP?
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