Knie Arthrose UND Meniskus



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  2915. Eintrag von am 25.01.2021 - Anzahl gelesen : 164  
  Knie Arthrose UND Meniskus  
  0 bei einer falschen Bewegung wurde bei mir ein Meniskusschaden festgestellt. Ich habe ziemliche Arthrose im Knie und nun stellt sich die Frage der weiteren Behandlung für jemanden Ü50.
Ich habe zwei Meinungen und bin total verunsichert, was nun das richtige ist. Ich nehme seit 3 Wochen Ibu, schone mich und laufe an Krücken. Teilweise 'schnappt' es in den Knien, ich spüre manchmal den Druck/ Gelenke- Schmerz innen beim Gehen. Bisher habe ich nur Anspannungsübungen machen können, ich habe Angst, zuviel zu machen, denn ich habe beim Gehen manchmal das Gefühl, als 'stampfe' ich meine Beine ein. Die Übungen von Liebscher Bracht z.B. sind für mich im aktuellen Zustand fast alle nicht machbar ( glaube ich), ausser die Dehnung mit der Schlaufe .Kennt ihn jemand und kann etwas dazu sagen?

Beide Ärzte wollten zunächst warten. Arzt 1 schlägt nach dem MRT eine Arthroskopie vor, Arzt 2 möchte damit noch länger warten, weil erst alles andere ausgeschöpft werden sollte.
Meine Recherche hat ergeben, dass mit dieser Kombi ( Arthrose plus Meniskus) eine Arthroskopie oftmals nur kurzfristige Besserung verspricht . Brauche ich einfach noch mehr Geduld oder mache ich den Schaden dadurch nur noch schlimmer?
Ich hatte übrigens keinen Erguss und keine Schwellung, sofort gekühlt usw.
Vielleicht kann mir ja jemand von seinen Erfahrungen berichten und mir dadurch etwas weiter helfen?
Vielen lieben Dank
 
  5. Antwort von am 19.04.2022  
  E.,

auch ich kann davon berichten, dass bei u.a. auf Verzicht von Sellerie meine Knieschmerzen weniger wurden.

Viele unserer Mitglieder können die Reduzierung der Schmerzen bestätigen, die mit mir in unserem Abspeck-Club eine Arthrose gerechte Ernährungsumstellung gemacht haben.
Durch das tägliche Schreiben eines Ernährungstagebuches mit Angabe wie stark die Schmerzen sind, kann man durch das vergleichen herausfinden auf welche Nahrungsmittel man mit Schmerzen reagiert.

Das ist natürlich mühsam, aber wenn man danach schmerzarm ist und eine Operation noch einige Zeit hinausschieben kann, dann ist das ein grosser Erfolg.

Bitte gib deine Erfahrungen als Tin an dein Team weiter, damit auch sie grosse Erfolge beim E. erzielen können.

Herzliche von F.


 
  4. Antwort von am 17.04.2022  
  A.,

ich hatte auch mit ca. 50 Jahren 'plötzlich' eine Arthrose bekommen (re.Knie).
Die Aussage meines Orthopäden: 'Der Meniskus ist flöten gegangen'. (Grad IV)

Ich möchte dir Mut machen.
Jetzt erst mit 60 Jahren habe ich die Lösung für mich gefunden, ohne dass auch nur eine Nadel mein Knie gesehen hat.

Zum ersten: Liebscher Dehnungen sind wirklich gut..sie sind lediglich etwas unangenehm am Anfang, danach aber zeigt es immer Wirkung.
Nur das allein hat bei mir nicht ausgereicht!

Ich habe keine bestimmte Ernährungsumstellung gemacht..dafür habe ich den Zucker zu fast 90% gestrichen. (Schweinefleisch mag ich eh nicht, ich ziehe Geflügel vor)

Seitdem ist keine Schwellung mehr an meinem Knie, keine typischen Schmerzen mehr - die bis vor kurzem auch nachts in Ruhstellung waren - gefühlt bei starken Temperaturunterschieden, vermutlich wie bei rheumatischer Arthrose.

Auf jeden Fall ist meine Arthrose nun unter völliger Kontrolle - besser kann ich es nicht ausdrücken.

Seit ca. 1/2 Jahr geht es mir sehr gut - Ich kann es selbst kaum glauben!

Und natürlich habe ich sofort abgenommen...nur wegen der Süssigkeiten.
Das als Nebeneffekt - wobei ich nie übergewichtig war.


Ich möchte einfach Mut machen...jedem, dem keine Antworten mehr helfen trotz der vielen Fragen.

 
  3. Antwort von am 05.02.2021  
  Würde erstmal eine Knieorthese empfehlen, welche das am meisten betroffene Kompartiment (Gelenkfläche) entsprechend entlastet.
Arthroskopie schadet in deinem Fall mehr, als es nutzt.
Infektions- und OP Risiko inbegriffen.
 
  2. Antwort von am 04.02.2021  
  Grundsätzlich geht man zunächst ja erst den konseativen Weg, bevor ein Eingriff erfolgt-aufgrund des Alters und der Konstellation.Es ist bewiesen, das Arthroskopien sehr häufig nur kurzfristige Linderung verschafft haben.Die Entzündung musste erst raus und mit Physiotherapie wird weiter therapiert.
Ich habe häufig gelesen, dass man sehr viel Geduld mit bringen muss, und auch Gehhilfen etliche Wochen erforderlich sein können.
 
  1. Antwort von am 01.02.2021  
  Ich sehe nicht, was man bei diesen Symptomen noch konseativ machen kann. Wenn man sich auf Krücken stützen muss ... Was sieht man im Röntgen? Normalerweise gut genug für Arthrose, aber ein MRI kann noch weiteres zeigen und wird eigentlich immer vor einem Eingriff gemacht. Was für Aerzte sind das? Da braucht es EINEN Spezialisten für Kniee. Es haben schon Patienten mit weniger Problemen eine Prothese bekommen.  




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Stand : 19.04.2022 19:39:18
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