- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
2944. Eintrag von am 20.10.2023 - Anzahl gelesen : 30
Umgang mit
0Liebe Leidensgenoss:innen hier im Forum, ich fühle mich von meinem Orthopäden nicht sehr gut beraten und frage hier mal nach Eurem Umgang / Euren Erfahrungen mit . Ich habe eine möglicherweise unklare Diagnose. Die Arthrose ist auf dem MRT klar erkennbar. Ob auch ein Meniskus-Hinterhorn-(Ab)riss vorliegt, ist nicht erkennbar, da das MRT in dem Bereich wegen der Flüssigkeitseinlagerung vernebelt ist. Ein von meinem Orthopäden hinzugezogener Chirurg sagt, es sei ein Arthroseproblem, ich solle sieben Tage IBU nehmen und Physio machen. Das habe ich getan. Mein Orthopäde war bei meinem letzten Termin sehr unkonzentriert (er ist zu Telefonaten rausgerufen worden) und hat zu der IBU-Behandlung nichts mehr gesagt. Ich habe aber auch nicht direkt gefragt. Mein Hausarzt meint, ich solle das mal weiter nehmen. Ich hätte ja noch Schmerzen und die Schwellung sei ja auch noch da. Jetzt bin ich ratlos. Vielleicht kann mir jemand von Euch erklären, wieso es gut sein könnte, das weiter zu nehmen und wie lange. Ich weiss, das müssten mir eigentlich meine Ärzte erklären, aber da bin ich anscheinend aktuell nicht gut aufgestellt. Ich denke, dass es hier so viel Wissen und Erfahrung gibt, dass mir das bestimmt hilft, zu einer eigenen Einschätzung zu kommen. Ich danke euch schon mal im Voraus. Herzliche Selma
3. Antwort
von am 11.11.2023
Ein Medikament ohne Nebenwirkungen wirke nicht, sagte jeweils Prof. B. S. Bei Entzündungshemmern leidet vorwiegend der Verdauungstrakt so ab mehreren Tagen Einnahme. Ich nahm während Jahren vorübergehend ohne langfristige Schäden, aber dies ist individuell. Es gibt ein Magenschutzmittel, das ein Arzt u.U. auch verschreiben sollte.
Falls lediglich eine Entzündung vorliegt, geht der Schmerz nach wenigen Tagen zurück. Das ist hier nicht der Fall, etwas anderes sollte unternommen werden.
Ein wenig kritisch sehe ich die Physiotherapie während den Tagen der Einnahme. Die Therapie ist auch belastend für das Gelenk, kann die Beschwerden verstärken. Deshalb würde ich es einmal mit Schonung probieren. Lieber keine Schmerzen und nicht ein Herkules sein. Aufbauen kann man später hoffentlich immer noch.
2. Antwort
von am 25.10.2023
Hatte ca 50 Jahre Arthrose im Knie.Viele jahre bekam ich Knorpelaufbauspritzen (privat zu bezahlen) Half mir sehr .ca 2 mal jährlich 5 Spritzen .Jetzt habe ich im linken Knie eine Prothese und keine Beschwerden.Ev.wäre physikalische Therapie besser als die Medikamente.Diese heilen nicht und wirken nur solange man sie nimmt.Vor meinen Hüftumstellungen nahm ich auch diverse Schmerztabletten - Sie machten mich sehr müde obwohl ich damals erst 25 Jahre alt war.Auf Dauer greifen sie auch die Nieren an.
LG C.
1. Antwort
von am 22.10.2023
A.,
ich kann dir nur zu einer Zweitmeinung bei einem anderen Orthopäden raten. Es sollte schon abgeklärt werden ob du nur eine Arthrose Grad?, oder auch Wasser im Knie bzw. eine Bakerzyste hast. Mein früherer Orthopäde brauchte dazu kein MRT um das festzustellen.
Ich selbst nehme nur zu und nach Operationen , da ich damit immer starke Magenschmerzen habe. Es gibt natürliche Schmerzmittel, die bei Arthrose die Schmerzen und Entzündungen nehmen.
Lies dir dazu bitte unter DISKUSSION FORUM, Aktuelle Themen, Kniearthrose die Berichte unserer Mitglieder durch. Du wirst hier bestimmt fündig werden.
Wenn ich ein dickes Knie habe, dann lege ich immer noch einen kühlen en Quarkwickel auf. Achte hier bitte darauf, dass er nicht antrocknet, denn dann kann es zu Schwellungen im Knie kommen. Ein kühler er Quarkwickel zieht die Schwellung aus dem Knie.
Habe bitte viel Geduld mit deinem Knie, es kommen bestimmt auch wieder schmerzärmere Tage, da die Arthrose wellenförmig verläuft. Es gibt immer ein auf und ab... leider.
Alles Gute B.
Umgang mit
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